Wald
Der Wald in Fischenthal ist ein Lebensraum und gleichzeitig eine Ressource. Die Gemeinde kümmert sich zusammen mit dem Kanton um den Erhalt, die Bewirtschaftung und Pflege unserer Wälder.
Waldeigentum in Fischenthal
In Fischenthal kümmern sich zwei Institutionen um die Betreuung der Wälder:
- Forstrevier Fischenthal
Das Forstrevier Fischenthal betreut rund 1’100 Hektaren Wald, die 242 verschiedenen Waldbesitzern gehören.
Kontakt:
Revierförster Hano Vontobel
Tel.: +41 79 451 94 21
hc.lahtnehcsif@lebotnov.onah - Staatswald Tössstock/Rüti
Der Staatswald Tössstock und Rüti betreut rund 540 Hektaren Wald.
Kontakt:
Viktor Erzinger
Tösstalstrasse 20, 8496 Steg
Tel.: +41 43 257 97 20
hc.hz.db@regnizre.rotkiv
Aufgaben der Gemeinde
Die Gemeinde spielt eine wichtige Rolle in der Waldverwaltung. Sie:
- organisiert die Forstreviere und stellt Revierförster an
- genehmigt Veranstaltungen im Wald
- sorgt für die Einhaltung der Waldgesetze, z. B. bei illegalen Deponien
- setzt kantonale Vorgaben um und bereitet Berichte wie den Waldentwicklungsplan vor.
Ausserdem sammelt die Gemeinde Vorschläge aus der Bevölkerung und setzt diese um, wenn nötig.
Forstliche Planung
Die Gemeinde dokumentiert alle geplanten und ausgeführten Holzschläge mit einem geografischen Informationssystem (GIS). So behalten wir den Überblick über das ganze Gebiet. Gerne beraten wir Sie zu Ihrem Waldgrundstück.
Holzschlag
Verschiedene Stellen können Holzschlagprojekte anregen. In jedem Fall müssen die betroffenen Waldbesitzer damit einverstanden sein. Für grössere Projekte werden mehrere Offerten eingeholt.
Forstunternehmer
Verschiedene Forstunternehmer bieten Ihre Dienstleistungen an.
Lagerplätze
Für Energieholz gibt es zentrale Lagerplätze. Diese sind wintersicher und liegen im Talgebiet.
Klimawandel und Waldgesundheit
Der Wald verändert sich stark. Stürme, Borkenkäfer und neue Pilzarten setzen ihm zu und verändern die Waldstruktur erheblich. Damit die wirtschaftlichen Verluste für Waldbesitzer gering bleiben, hoffen wir, dass diese Veränderungen nicht zu schnell voranschreiten.
Laut einer Inventur aus dem Jahr 2017 bestehen 60% der Waldfläche aus Nadelholz, vor allem aus älteren Bäumen mit einem Stammdurchmesser über 30 cm. Im Jungwald wachsen dagegen viele unterschiedliche Baumarten, hauptsächlich Laubbäume. Waldbesitzer und Förster arbeiten daran, den Wald «klimafit» zu machen. Dabei achten sie auf Artenvielfalt und eine gute Mischung von Baumhöhen. Mit der Methode der Femel- oder Dauerwaldbewirtschaftung fördern sie diese Ziele.
Der Wald bietet uns Erholung, saubere Luft und Wasser, und einen Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Gleichzeitig ist er eine unerschöpfliche Holzquelle und trägt durch nachhaltige Bewirtschaftung erheblich zur Biodiversität bei. Der Förster übernimmt die Verantwortung, diese vielfältigen Aufgaben zu koordinieren und den Wald zu pflegen.
Eschensterben - eine Herausforderung
Der Wald verändert sich stark. Stürme, Borkenkäfer und neue Pilzarten setzen ihm zu und verändern die Waldstruktur erheblich. Damit die wirtschaftlichen Verluste für Waldbesitzer gering bleiben, hoffen wir, dass diese Veränderungen nicht zu schnell voranschreiten.
Laut einer Inventur aus dem Jahr 2017 bestehen 60% der Waldfläche aus Nadelholz, vor allem aus älteren Bäumen mit einem Stammdurchmesser über 30 cm. Im Jungwald wachsen dagegen viele unterschiedliche Baumarten, hauptsächlich Laubbäume. Waldbesitzer und Förster arbeiten daran, den Wald «klimafit» zu machen. Dabei achten sie auf Artenvielfalt und eine gute Mischung von Baumhöhen. Mit der Methode der Femel- oder Dauerwaldbewirtschaftung fördern sie diese Ziele.
Der Wald bietet uns Erholung, saubere Luft und Wasser, und einen Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Gleichzeitig ist er eine unerschöpfliche Holzquelle und trägt durch nachhaltige Bewirtschaftung erheblich zur Biodiversität bei. Der Förster übernimmt die Verantwortung, diese vielfältigen Aufgaben zu koordinieren und den Wald zu pflegen.
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